Derzeit läuft es rund für Ruth Moschner: sie lässt sich schön auf dem Erfolg ihrer Show "The Masked Singer" treiben - und denkt über ihr Leben nach, davon verbrachte sie 20 Jahre in Berlin.
Dass Ruth Moschner entspannt im Leben steht, stellte sie grade erst bei Barbara Schöneberger im Podcast unter Beweis. Aber kein Wunder, sie war beim Überraschungserfolg des Jahres dabei: "The Masked Singer" war der Quotenhit des 2019er Sommers. Die lebenslustige Ruth Moschner wunde nun von der Berliner Morgenpost zu den Fußball-Teams ihrer Wahlheimat und Heimat befragt. Das Gespräch wurde zum großen München/Berlin-Vergleich, und Ruth Moschner fand dazu ihre eigenen Worte:
Trotzdem wollen alle in die Hauptstadt an der Spree ziehen. München ist eben wie die Frau zum Anhimmeln aus der Ferne, eine, die immer toll gestylt ist, die man aber nicht anfassen möchte, weil die Seidenbluse sonst Falten abbekommen könnte. Berlin dagegen ist lebendig, eine, mit der man nachts um drei Uhr noch so laut lachen kann, bis einem die Cola durch die Nase wieder rauskommt. Eine mit zerwühlten Haaren, manchmal auch ‘ner Laufmasche im Strumpf, zum Pferdestehlen, teilweise auch aus Geldknappheit. Bisschen verpeilt mit dem Herz am rechten Fleck. Und wunderschön, weil authentisch und perfekt im Unperfektsein.
Schöner hätte das kein Bürgermeister von Berlin je ausdrücken können, und München kann mit dieser Einschätzung sicher auch gut leben. Und dass sich Ruth Moschner seit 20 Jahren in Berlin wohlfühlt, ist somit auch klar.
